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Auszeichnung Berner Baukultur 2024

Die Stiftung Auszeichnung Berner Baukultur zeichnet seit 1989 private, öffentliche und institutionelle Auftraggebende sowie Autorinnen und Autoren für ihre beispielhaften, zeitgenössischen und interdisziplinär entwickelten Planungen und Werke im Kanton Bern aus.

Die während und nach den Kriegsjahren (1930-1949) entstandene Wohnkolonie im Hard im Norden Langenthals ist Teil des einflussreichen Werks des Architekten Hector Eggers (Foto: Alexander Gempeler).

Eines der fünf ausgezeichneten Projekte 2024 ist die Wohnsiedlung im Hard in Langenthal, erstellt von Hector Egger zwischen 1930 und 1949 für die Wohnbaugesellschaft Langeten AG. Nun wurde die Wohnkolonie in enger Zusammenarbeit mit den Behörden – unter anderem mit der Denkmalpflege des Kantons Bern – saniert und um ein vielfältiges Angebot ergänzt. Mit einfachen Mitteln entstand hochwertiger Lebensraum.

Für die Jury steht die Wohnkolonie Hard als Beispiel, wie der Geist einer typischen Siedlung ihrer Zeit in einem Aussenquartier einer Kleinstadt erhalten, in ihrem Wohnangebot verdichtet, erweitert und in ihrer Lebensqualität durch sanfte Eingriffe gesteigert werden kann.

  • Ausgezeichnete Objekte und Jurybericht: www.bernerbaukultur.ch

  • Wohnsiedlung Hard auf Bauinventar online

Auszeichnung Berner Baukultur

Die Stiftung Auszeichnung Berner Baukultur (ehemals ATU PRIX) zeichnet seit 1989 alle drei Jahre Bauherrschaften für beispielhafte, zeitgenössische und disziplinenübergreifende Planungen und Werke im Kanton Bern aus. 2024 gingen drei der fünf Auszeichnungen an Umnutzungen – eine davon ist die Schule an der Mattenstrasse in Biel.

Text: Auszeichnung Berner Baukultur 2024

Fotos: Georg Aerni, Alexander Gempeler, Ruedi Walti, Dirk Weiss

 

Fachwerk 2024

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